Heiden - Graben - Stetten
Heiden - Graben - Stetten
HEIDEN - GRABEN - STETTEN
HEIDEN - GRABEN - STETTEN

Hier ein Stück des inneren Heidengrabenwalls, bei Tor A sogar mit zwei vorgelagerten Gräben. Die Funde hinter dem Wall, also in der sogenannten Elsachstadt, belegen, dass diese heute immer noch mächtige Anlage von den späten Kelten um 125 v.Chr. errichtet wurde.

Und so ähnlich eindrucksvoll sah der Heidengrabenwall zur spätkeltischen Zeit aus.

Bei weiterem Interesse an der wiedererweckten keltischen Vergangenheit schauen Sie mal hier rein: www.3dmuseum.eu

Heute noch gut sichtbarer, gewaltiger Doppelgraben vor der Mauer bei Tor A

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Der Wall auf einem großformatigen Glasplatten-Dia aus dem Jahr 1935...

...und hier mit neuester Technik aus dem Jahr 2013.

Weitere tolle Ausblicke über und vom Heidengraben-Rand und auf arbeitende Archäologen in einem kleinen Film auf YouTube erstellt 2014 von

Dr. Matthias Lang, eScience-Center der Universität Tübingen.

Teilrekonstruiertes Zangentor (Tor G) an der nördlichen Außenbefestigung bei Erkenbrechtsweiler.

Der Burrenhof: Hier sind die in den 1980-er Jahren ausgegrabenen Grabhügel (= Burren) aus der Hallstattzeit an Ort und Stelle wieder aufgeschüttet und mit einer Informationstafel versehen worden. Sie sind damit ein eindrucksvolles und anschauliches Denkmal der frühkeltischen Besiedlung und Bestattung auf der rauen Alb.

Die hallstattzeitlichen Grabhügel am Burrenhof durch die Jahreszeiten

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Viel kleiner als die Hügel, aber nicht weniger beeindruckend:

spätkeltischer Glasschmuck.

...und diese Schätze liegen nun unter dem Regenbogen, im 2012 neu eingerichteten und bei der Wiedereröffnung als "Schatzkästlein" bezeichneten Keltenmuseum Heidengraben in Grabenstetten.

Darin ebenfalls ausgestellt diese spätkeltische Kammstrich- und Stichkeramik aus der Elsachstadt...

...sowie von mir 2004 entdeckte, reich verzierte frühkeltische Keramik aus den Burrenhof-Grabhügeln.

Hier ein deutlich sichtbares Stück der Sibyllenspur im benachbarten Lautertal

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© Achim Lehmkuhl