Osterüberraschung 2018: ein großes Gips-Ei im Heidengraben?
Nein, dies ist die Gipshülle für die Bergung einer großen Urne aus der Späten Bronzezeit (ca. 1200 v.Chr.) in einem von mir neu entdeckten Bestattungsplatz im Gebiet des Heidengrabens.
Zwei Grabungstechniker des Landesamts für Denkmalpflege betrachten das gemeinsame (Kunst-)Werk.
Nur kurzzeitig zu sehen gewesen: der schöne Abdruck vom Standboden der Urne.
2013: Meine "Schatzkiste"
Und sonst in der keltischen Eisenzeit im Heidengraben...
mehr Stein als Schein in der Elsachstadt.
Viel Steine gab's und damit Brot: Vom Wetzstein für die Sense bis zu Mahlsteinen für Getreide - alle wurden extra auf die Alb gebracht
Der links zu sehende, ungewönhlich schwere und vollständige Lesefund, der durch den Pflug ans Tageslicht befördert und dabei einmal beschädigt wurde, ist ein typischer Läuferstein einer handbewegten Drehmühle. Dieser ist als außerordentliches Kulturdenkmal Eigentum des Landes Baden-Württemberg und wird deshalb bei der zuständigen Behörde aufbewahrt.