Nach dem vielen Regen im Mai 2023
...und wieder mal Steinzeitliches im Gebiet der Elsachstadt,
Tja, Feuerstein hält sich halt besser als Keramik oder Eisen
Dazu reichlich weitere Beispiele,
die auf eine Jungsteinzeit Siedlung hinweisen...
... dazu auch 5 weitere Top Steinzeit Funde, zu sehen durch runterscrollen
.
Nein, dieses Fundstück ist kein Lego Baustein - dies ist ein Stück von einem blauen genoppten keltischen Glasarmring und hat eigentlich eine zu alte Machart für für das jüngerlatenezeitliche Oppidum Heidengraben
So sieht das Stück keltischer Glasarmring dann gereinigt und nah aus
Der neueste Fund vom Februar 2022
Völlig unerwartet tauchte wieder eine Hinterlassenschaft von den Menschen in den Ackerfurchen auf, die deutlich vor den Kelten hier oben auf der Alb im Gebiet der Elsachstadt gesiedelt haben.
Diesen Steinbeil Typ aus der Jungsteinzeit gefunden zu haben freut mich umso mehr, da ich ein ähnliches bisher nur einmal vor 30 Jahren bei Aldingen gefunden habe und dieses ungeplant im Raststatter Zentralarchiv gelandet ist. Nachtrag 2023: dies ist jetzt das 3 Steinbeil mit Bohrung !
... ein kleines-Großes Finderglück auf einem winterlichen Acker mit 24960 qm
Vom Acker ins Museum
Mairegen 2019 bringt Segen - dieses Jahr ein Steinbeil aus der Jungsteinzeit, nicht das erste, aber das schönste, also ein weiterer Beleg, dass hier schon fast immer ein günstiger Siedelraum war.
Osterüberraschung 2018: ein großes Gips-Ei im Heidengraben?
Nein, dies ist die Gipshülle für die Bergung einer großen Urne aus der Späten Bronzezeit (ca. 1200 v.Chr.) in einem von mir neu entdeckten Bestattungsplatz im Gebiet des Heidengrabens.
Zwei Grabungstechniker des Landesamts für Denkmalpflege betrachten das gemeinsame (Kunst-)Werk.
Nur kurzzeitig zu sehen gewesen: der schöne Abdruck vom Standboden der Urne.
2013: Meine "Schatzkiste"
Und sonst in der keltischen Eisenzeit im Heidengraben...
mehr Stein als Schein in der Elsachstadt.
Viel Steine gab's und damit Brot: Vom Wetzstein für die Sense bis zu Mahlsteinen für Getreide - alle wurden extra auf die Alb gebracht
Der links zu sehende, ungewönhlich schwere und vollständige Lesefund, der durch den Pflug ans Tageslicht befördert und dabei einmal beschädigt wurde, ist ein typischer Läuferstein einer handbewegten Drehmühle. Dieser ist als außerordentliches Kulturdenkmal Eigentum des Landes Baden-Württemberg und wird deshalb bei der zuständigen Behörde aufbewahrt.